Wer sich für Jogging als Sport entschieden hat, hat eines der effektivsten Ganzkörpertrainings überhaupt gewählt. Knapp 70% der Gesamtmuskulatur werden beansprucht und pro Stunde ca. 500 Kalorien verbrannt. Athleten aller Disziplinen nutzen den Laufsport, um eine optimale Basis für ihre Gesamtfitness zu legen.
Für die Boxer Vitali oder Wladimir Klitschko etwa ist das tägliche Ausdauertraining in Form von Intervallläufen ein Muss. Formel 1-Weltmeister Sebastian Vettel dreht ebenso seine Laufrunden wie Schwimmerin Britta Steffen, und Ex-Biathletin Magdalena Neuner geht selbst nach Beendigung ihrer Karriere noch vier- bis fünfmal die Woche joggen.
Doch nicht nur Profisportler schätzen die Vorzüge des Laufsports. Für weit mehr als 17 Millionen Deutsche gibt es viele Gründe, sich auf diese Weise körperlich fit zu halten. Beispielsweise kann mit dem Training begonnen werden, ohne dass eine kostspielige Mitgliedschaft in einem Fitnessclub eingegangen oder eine umfangreiche Ausrüstung beschafft werden muss. Für viele ist es außerdem eine Möglichkeit, sich an der frischen Luft zu bewegen, was insb. in der dunklen Jahreszeit auch aus medizinischer Sicht empfehlenswert ist – entsprechende Bekleidung vorausgesetzt. Ferner bietet das Jogging größtmögliche Flexibilität: Ort, Zeitpunkt und Dauer des Trainings können individuell festgelegt und in den persönlichen Tagesablauf integriert werden.
Auch das Selbstwertgefühl profitiert vom Lauftraining: Im Gegensatz zu anderen Sportarten sieht der Anfänger mit etwas Disziplin und einem guten Trainingsplan schnell erste Erfolge, dem fortgeschrittenen Läufer bieten regelmäßig stattfindende Volksläufe oder gar große Marathonveranstaltungen (Karten hier kaufen) die Möglichkeit, sich mit anderen Läufern zu messen. Und ist ein guter Fitnesslevel erst erreicht, bekommt man schnell Lust auf mehr: Jogging wird auch als „Einstiegsdroge“ in andere Sportarten bezeichnet!
Übrigens: Trainingserfolge von Spitzensportlern lassen sich am besten hautnah erleben! Es ist ein unvergessliches Erlebnis, gemeinsam mit Gleichgesinnten „seinem“ Favoriten im Wettkampf die Daumen zu drücken und schließlich den Sieg gebührend zu feiern.
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