Trainingsmethoden

Treppenlaufen – ideales Training nicht nur für die Beine

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Felix Magath gilt in der Fußball-Bundesliga als harter Trainer der alten Schule. Dabei schwört er auf altbekannte Trainingsmethoden, indem er seine Spieler Medizinbälle tragen oder die Treppen hoch und runter rennen lässt. Vor allem das Treppenlaufen stellt ein effektives Training dar. Auch für alle Freizeitsportler interessant, die nicht nur beim Deffekt des Fahrstuhls oder der Rolltreppe darauf zurückgreifen sollten.

Erstmal wollen wir klären, wie sich Treppenlaufen auf den den Körper auswirkt! Durch regelmäßiges Training verbessert sich dabei vor allem die Ausdauer. Zudem wird die gesamte Beinmuskulatur samt Po sehr gut trainiert. Und wer durch einen verstärkten Armeinsatz für mehr Speed beim Hochsteigen sorgt, trainiert zugleich den Oberkörper. So kann Treppenlaufen durchaus als Workout für den ganzen Körper angesehen werden.

Cholesterin-Spiegel wird gesenkt
Eine Studie aus der Schweiz hat darüberhinaus bewiesen, dass durch regelmäßiges Treppen steigen der Fett- und LDL-Cholesterin-Anteil (ein hoher LDL-Wert erhöht das Risiko von Gefäßverkalkungen) gesenkt wird.

Trainingstipps für die Stufen
Und wie kann ich das Training gestalten? Um das Verletzungsrisiko zu minimieren, sollten Einsteiger die Treppen hoch statt runterlaufen. Ansonsten gibt es für das Treppenlaufen weitaus mehr Trainingsvariante, als die klassische „Step-by-Step“-Methode. Wer beispielsweise immer zwei Stufen auf einmal nimmt erhöht den Trainingseffekt.

Koordination schulen
Zudem kann man auch noch Spielchen einbauen: 2 Stufen rauf, 1 Stufe runter, 3 Stufen rauf, 1 Stufe eignen sich als Beispiele ganz gut. Desweiteren versprechen unterschiedliche Bewegungen (breitbeinig, Beine eng, seitwärts hoch, rückwärts laufen, etc.) neben der Kondition auch noch die Koordination zu schulen.

Also, nicht erst bis zum nächsten Fahrstuhlausfall warten, sondern die Treppe schon jetzt als idealen Trainingspartner entdecken.

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