Jeder hatte schon einmal Seitenstechen. Das schmerzhafte Pieksen ist beim Laufen sehr unangenehm und sorgt nicht selten dafür, dass die Lust am Joggen schnell wieder vergeht. Doch es gibt probate Mittel bzw. Regeln, mit denen man künftig keine Seitenstiche mehr bekommt bzw. diesen effektiv entgegentreten kann.
Eins vorweg: Seitenstiche – die meistens auf der rechten Seite auftreten – sind nicht, wie oftmals vermutet wird, ein reines Problem von Laufanfängern. Denn auch ambitionierte und gut trainierte Läufer werden immer mal wieder beim Lauftraining von den Stichen heimgesucht. Im Gegensatz zu Anfängern kenn echte Laufprofis aber gute Tipps und Tricks, mit denen sich das Seitenstechen einfach wegatmen lässt.
Spezielle Atemtechnik hilft gegen Seitenstiche
So ist diese spezielle Atemtechnik eine sehr gute Lösung, um den Schmerz schnell wieder in den Griff zu kriegen. Dabei der Anti Seitenstechen-Atmung konzentriert man sich darauf, immer dann auszuatmen, wenn der rechte Fuß den Boden berührt. Somit wird die Zugbelastung der vergleichsweise schweren Leber auf das Zwerchfell abgeschwächt. Diese Atemtechnik lässt sich beim Lauftraining üben.
Bauchmuskeln trainieren, Essverhalten anpassen
Eine weitere Möglichkeit, mit denen man sich vor besser vor Seitenstiche schützen kann, ist eine Stärkung der Bauchmuskulatur durch ein regelmäßiges und gezieltes Kräftigungsprogramm. Zudem kommt es oft dann zum Seitenstechen, wenn man mit vollem Magen laufen geht. Wer seine Essverhalten anpasst und 3 bis 4 Stunden vor der Laufeinheit nichts schweres, großes gegessen hat, macht alles richtig. Ein leichter Snack ist natürlich im Vorfeld erlaubt.
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