Die ersten Sonnenstrahlen haben eine belebende Wirkung. Wir möchten den ganzen Tag im Freien verbringen und die angenehme Wärme genießen. Dass dabei eine knackige Bräune entsteht, ist nur willkommen. Allerdings hat die Sonne nicht nur positive Seiten. Die UV-Strahlung kann auch zu Sonnenbrand und Sonnenallergie führen. Wie Sie Sonnenschutz richtig anwenden, erfahren Sie hier.
Schonend bräunen und Sonnenbrand vermeiden
Wer in der Sonne liegen und sich bräunen möchte, muss auf einen konsequenten Sonnenschutz achten. Soll die Bräune möglichst lange anhalten und möchte man Sonnenbrand vermeiden, dann gilt es, zunächst einmal ein passendes Sonnenschutzprodukt zu finden. Greifen Sie zu einem Sonnenschutzmittel, das einen Lichtschutzfaktor hat, der Ihrem Hauttyp angemessen ist. Das Sonnenschutzprodukt sollten Sie auftragen bevor Sie in die Sonne gehen. Möchten Sie einen ganzen Tag im Freien verbringen, cremen Sie alle zwei Stunden nach. Die Sonnenmilch wird durch das Liegen, Sitzen, Schwimmen, Abtrocknen und Schweiß abgetragen. Die Zeiten größter Hitze und Sonnenstrahlung sollten Sie meiden. Setzen Sie sich ab 10 Uhr in den Schatten und gönnen Sie sich zur Mittagszeit eine komplette Auszeit. Danach sollten Sie noch einmal im Schatten mit dem Bräunen starten. In der Abendsonne können Sie noch einmal ein Sonnenbad nehmen.
Pusteln müssen nicht sein
Viele Menschen stellen nach einem Tag in der Sonne fest, dass sich die Haut verändert. Sie juckt, ist gerötet und es treten häufig Pusteln und Bläschen auf. Im allgemeinen Sprachgebrauch werden diese Hautreaktionen Sonnenallergie genannt. Nähere Informationen dazu finden Sie hier. Um eine richtige Allergie handelt es sich hierbei jedoch nicht immer. Die Hautreaktionen können viele verschiedene Ursachen haben und müssen nicht unbedingt durch eine Überreaktion des Immunsystems ausgelöst werden. Am besten lassen sich Betroffene von einem Hautarzt beraten.
Achten Sie auf Ihre Haut
So schön ein Tag in der Sonne ist, der Schutz Ihrer Haut hat oberste Priorität. Heute weiß man, dass die UV-Strahlung nicht nur Sonnenbrand verursachen, sondern auch die Entstehung von Hautkrebs begünstigen kann. Nutzen Sie daher ein Sonnenschutzprodukt, das zu Ihrem Hauttyp passt, cremen Sie sich regelmäßig ein und meiden sie Zeiten extremer Sonnenstrahlung.
Artikelfoto: Kai Schirmer – Fotolia
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