„Rauf auf´s Rad und hoch den Berg“. So oder so ähnlich dürfte sich der Spinning- Trainer anhören, wenn er seine Schützlinge auf das Rad beordert. Spinning ist seit einigen Jahren voll im Trend und auch immer mehr Frauen entdecken seine Wirksamkeit. Die gelenkschonende Ausdauertrainingsmethode ist aus den Fitnessstudios nicht mehr weg zudenken. Spinning heißt Indoorcycling oder auf Deutsch: drinnen Radfahren, ist aber ein geschützter Begriff, dem ihm sein Erfinder Jonathan Goldblum gegeben hat.
Die Fahrräder in den Studios haben eine große Schwungscheibe und sind mit 15 Kilogramm relativ schwer. Die stufenlos verstellbare Bremse mit der der Widerstand eingestellt werden kann. Im Takt wird dann zur Musik gefahren oder der Trainer gibt diesen vor. Die Trittfrequenz erhöht sich natürlich, je höher die Taktzahl in dem jeweiligen Musikstück ist. An einem Knopf kann man einstellen, ob man eher auf ebenem Gelände fahren will oder doch eine Berg- und Talfahrt.
Radfahren, egal ob drinnen oder draußen unterstützt die Ausdauer, ohne dabei das Herz- Kreislaufsystem zu belasten. Die Wirbelsäule, aber auch die Gelenke werden geschont, da das gesamte Körpergewicht vom Rad getragen wird. Gerade für Übergewichtige Menschen ist Spinning deshalb eine interessante Wahl.
Für Frauen natürlich von besonderer Bedeutung: Bauch, Beine und Po bekommen hier eine ganz besondere Behandlung. Die entsprechenden Muskelpartien werden beim Spinning besonders beansprucht und gefördert.
Alles in allem ein interessanter Sport, der mit der richtigen Musik und der besten Freundin sicher richtig Spaß macht.
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