Planegg – Eine Skiausrüstung hält nicht ewig: Nach acht bis zehn Jahren sollten Wintersportler Ski, Bindungen und Schuhe austauschen. Das rät der Deutsche Skiverband.
Verschlissene Ski erfordern nicht nur mehr Kraftaufwand beim Fahren. Außerdem kann der Kunststoff des Bindungsgehäuses spröde werden und das Federsystem ermüden – beides kann während der Fahrt brechen und zu schweren Stürzen führen. Durch das wiederholte Abschleifen der Skikanten und des Belags verliert die Lauffläche an Stärke und kann irgendwann nicht mehr bearbeitet werden.
Auch der Kunststoff des Skischuhs kann mit der Zeit brechen. Eine abgelaufene Sohle hat zudem weniger Halt in der Bindung.
Helm und Protektoren sollten Skifahrer im Laufe der Zeit ebenfalls erneuern: Bei Helmen weisen Hersteller in den Sicherheitshinweisen explizit darauf hin, dass deren Schutzfunktion nach spätestens acht Jahren erlischt. Wer schon vorher auf der Piste heftig stürzt, sollte ohnehin den Kopf- und Körperschutz austauschen.
Fotocredits: Florian Schuh
(dpa/tmn)
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