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Senioren in Sorge: Klappt's noch mit dem Autofahren?

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Es geht oft ganz harmlos und schleichend los. Die Unsicherheit beim Autofahren wächst, das Gefühl bei Nebel, Glatteis, Schnee wird immer mulmiger. Die dunkle Jahreszeit ist dank ihrer besonderen Herausforderungen gerade für ältere Autofahrer ein guter Anlass für einen kritischen Blick auf die eigenen Fähigkeiten.

"Beeinträchtigungen wie Augenkrankheiten und Sehprobleme, Hörprobleme und Bewegungseinschränkungen können auch bei erfahrenen Verkehrsteilnehmern zu gefährlichen Situationen führen", erklären die Experten der Alzheimer Forschung Initiative (AFI). Auch Medikamente und deren Nebenwirkungen oder demenzielle Erkrankungen wie Alzheimer erschweren das Autofahren oder machen es unmöglich.

Mit einem kurzen Selbsttest können Senioren überprüfen, ob sie (noch) sichere Autofahrer sind. Wenn eine oder mehrere der Fragen mit "Ja" beantwortet werden, sollte ein Arzt aufgesucht werden, um zu überprüfen, ob das Problem mit dem gesundheitlichen Befinden zusammenhängen könnte. Dabei geht es etwa um die uneingeschränkte Orientierung, um Probleme damit, andere Verkehrsteilnehmer, Ampeln oder Verkehrszeichen zu erkennen und rechtzeitig darauf zu reagieren oder um Schwierigkeiten bei der Betätigung der Pedalerie.

Die Sorgen der Senioren: Werden Sie im dichten Verkehr oder auf unbekannten Straßen nervös? Hupen andere Autofahrer häufig wegen Ihres Fahrverhaltens? Auch diese Fragen werden im Selbsttest gestellt. Er ist Teil der kostenlosen Broschüre "Sicher Auto fahren im Alter", der bei der AFI unter der Telefonnummer 0211/86 20 66 0 bestellt werden kann.

Fotocredits: AFI

(dpa)

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