Wer genug vom Laufen hat und das Ausdauertraining aus dem FF beherrscht, dem sei ein anderer Weg ans Herz gelegt, seine Fitness zu erhalten.
Schwimmer sind in der Regel mit die fittesten Leute überhaupt. Das liegt daran, dass die Fortbewegung im Wasser zu den körperlich anstrengensten Sportarten gehört.
Die richtige Haltung, effiziente Krafteinteilung und ja keine Selbstüberschätzung – wer noch nie richtig geschwommen ist, der muss sich erst mal in diesen Sport hineinfuchsen. Schließlich bringt die möglicherweise aus anderen Sportarten importiere Muskelkraft wenig, wenn sie nicht korrekt ins Wasser übertragen werden kann.
Dabei fungiert der Körper als Schnittstelle zwischen den Muskeln und dem Wasser, nur bei richtiger Haltung und effizientem Umgang mit der trägen Umgebung kann sich der Schwimmer richtig fortbewegen.
Beim Schwimmen gilt: Den Kopf leicht schräg halten und nach vorne sehen, so minimieren Sie den Wasserwiederstand. Im Wasser die Unterarme abwinkeln und das Wasser beim Eintauchen mit der Hand seitlich wegdrücken. Die Kraft für die Beinschläge (6 pro Zyklus) sollten aus Hüfte und Rumpf kommen. Anweisungen zur Trainingshäufigkeit gibts bei Men’s Health.
Man sollte den Aufwand nicht unterschätzen, den Schwimmen für den Körper bedeutet. Dafür ist aber der Nutzen enorm: Gerade der in vielen Sportarten sonst untertrainierte Rücken profitiert davon, wenn Sie einmal pro Woche Schwimmen gehen. Da gibts bei stetigem Training ein richtig schönes Kreuz. 🙂
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