Schrägbankdrücken gehört zu den beliebtesten Brustübungen. Ein Vorteil dieser Übung ist, dass durch die Schrägstellung der Bank die Hauptbelastung auf die obere Brust geht.
An sich ist der Brustmuskel ein großer Muskel, der auch beim Schrägbankdrücken als ganzes arbeitet und nicht isoliert trainiert werden kann. Aber dennoch gibt es anatomisch gesehen einen oberen (klavikularer) und unteren (sternalen) Teil. Und dass die Belastung beim Schrägbankdrücken auf den oberen Brustmuskel größer ist, ist offensichtlich.
Schulter arbeitet mit
Aufgrund der Schrägbank wird die Belastung nach vorne verlagert, so dass neben der Brust auch der vordere Anteil der Schultermuskulatur trainiert wird. Und wie bei jeder anderen Druckbewegung auch, fungiert der Trizeps als Hilfsmuskel.
Der richtige Winkel
Hinsichtlich der idealen Winkelstellung der Bank gehen die Meinungen stark auseinander. Und eigentlich gibt es auch keine pauschal geltende Angabe. Die einen bevorzugen einen Winkel zwischen 25° bis maximal 30 Grad°, andere hingegen gehen nicht unter 45°. Hier muss jeder für sich selbst entscheiden, bei welchem Winkel das beste Muskelgefühl in der oberen Brust auftritt.
Einfach variieren
Bei der Durchführung könnt ihr zwischen Lang- und Kurzhanteln sowie der Multipresse wählen. Auch hierfür gilt, ‚probieren geht über studieren’. Es ist aber auch zu überlegen, ob man nicht alle paar Wochen zwischen den verschiedenen Möglichkeiten wechselt, damit auf die Muskulatur immer wieder ein anderer Reiz ausgeübt wird.
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