Mit Supersätzen oder Verbundsätzen kann man nicht nur Zeit beim Krafttraining sparen, sondern zugleich das Workout intensivieren.
Gerade im Sommer will man seine Freizeit lieber im Schwimmbad oder am Badesee als in stickigen Fitness Studios verbringen. Damit das Training nicht zu kurz, eignen sich Satzkopplungen. Denn hierbei wird Zeit gespart und die Intensität des Workouts intensiviert.
Doch wie sieht eine Satzkopplung aus? Prinzipiell lassen sich zwei Trainingsformen unterscheiden: Supersätze und Verbundsätze! Das entscheidende dabei, zwischen den Sätzen gibt es keine Pause. Das spart jede Menge Zeit.
Supersatz und Verbundsatz: Wie geht das?
Bei den Supersätzen werden zwei Übungen zweier gegensätzlich wirkenden Muskelgruppen kombiniert, beispielsweise Bizeps und Trizeps. Macht ihr also einen Satz Bizepscurl, geht es anschließend direkt – ohne Pause – zum Trizepsdrücken. Pro Übung werden jeweils drei bis vier Sätze absolviert. Da Supersätze aufgrund der fehlenden Pause für die Muskulatur sehr anstrengend sind, ist dieses Trainingsprinzip zwar sehr anstrengend. Aber dafür umso intensiver und effektiver.
Nach demselben Prinzip funktionieren die Verbundsätze. Mit dem Unterschied, dass zwei Übungen für ein und denselben Muskel kombiniert werden. Beispielsweise ein Satz Bankdrücken und ein Satz Butterflys wechseln sich immer ab. Bei den Verbundsätzen steht der Blutfluss (Pump) des Muskels im Vordergrund.
Ich kann das Prinzip der Satzkopplung nur wärmsten empfehlen. Das Training geht wirklich viel schneller und effektiv ist es obendrein. Falls ihr also beim Krafttraining Zeit sparen wollt, probiert es einfach mal aus.
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