Trainingsmethoden

Saisonvorbereitung im Fußball – darauf kommt es an

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Während der Saisonvorbereitung werden in wichtige Grundlagen gelegt, die von großer Bedeutung für den erfolgreichen Verlauf einer Saison sind. Wie entscheidend eine intensive Saisonvorbereitung sein kann, musste unlängst das Team des Hamburger SV erfahren. Da offenbar verpasst wurde, während der Vorbereitung wichtige konditionelle Grundlagen zu legen, präsentierte sich die Mannschaft gegen Ende der Saison in einem desolaten körperlichen Zustand und konnte dem Abstieg nur auf denkbar knappe Weise entgehen.

Blut, Schweiß und Tränen – Die Saisonvorbereitung im Profifußball

In den ersten Wochen einer Vorbereitung besteht das Training fast ausschließlich aus Konditionsbolzerei und anstrengenden Krafteinheiten. Hierbei werden die Spieler häufig bis an die Grenzen ihrer Belastbarkeit geführt. Ziel der Schinderei ist, die für den weiteren Verlauf der Saison nötige Fitness und Grundlagenausdauer aufzubauen. In späteren Phasen der Vorbereitung stehen zunehmend technische und taktische Aspekte im Vordergrund. Hier geht es um das Erlernen von taktischen Varianten und dem Verfeinern von Spielsystemen. Um für den Ernstfall gerüstet zu sein, absolvieren Profiteams im Rahmen einer Vorbereitung zudem auch eine große Anzahl von Testspielen. Darüber hinaus steht seit einigen Jahren auch der Aspekt des Teambuildings zunehmend im Fokus einer Saisonvorbereitung. Aufgabe des Trainers ist es, aus einer Ansammlung von Profis eine verschworene Gemeinschaft zu formen. Um diese Entwicklung zu fördern, setzen vielen Profiklubs häufig auch auf fußballferne Aktivitäten, wie beispielsweise Kanutouren oder gemeinsame Ausflüge in einen Kletterpark.

Eine Saisonvorbereitung spielklassengerecht gestalten

Im Bereich des Profifußballs ist es keine Seltenheit, dass sich eine Saisonvorbereitung über einen Zeitraum von bis zu sechs Wochen hinzieht. Da die Akteure noch andere zahlreiche Verpflichtungen haben, lässt sich eine derart intensive Form der Vorbereitung im Amateurfußball normalerweise nicht umsetzen. Trotzdem ist es wichtig, auch in einer niedrigeren Spielklasse eine Mannschaft systematisch auf die kommende Saison vorzubereiten und einzustimmen. Neben dosiertem Ausdauertraining sollten dabei auch das Vermitteln technischer Grundlagen und eine solide Zweikampfschulung nicht zu kurz kommen. insbesondere im Bereich des Freizeitfußballs sollte aber auch der Spaß nicht zu kurz kommen. So kann eine Saisonvorbereitung neben intensiven Trainingseinheiten auch Aktivitäten wie beispielsweise gemeinsame Ausflüge oder einen Grillabend enthalten. Alles zum Thema Fußball, auch im Amateurbereich, finden Sie unter: http://wolfsburg.sportbuzzer.de/.

Fotocredit: Thinkstockphotos, iStock, XiXinXing

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