Wer viel Zeit am Schreibtisch verbringt, sollte öfter seine Sitzposition ändern und häufig aufstehen. Auf diese Weise lassen sich Verspannungen und Rückenprobleme vermeiden. Ein nützlicher Hinweis für alle Bürohengste, bei dem es auch eine simple Faustregel zu beachten gibt.
Rückenschmerzen sind eine Volkskrankheit und oftmals die Folge von fehlender Bewegung oder falschem Sitzen. Insbesondere wer lange in ein- und derselben Sitzposition verharrt, geht ein unnötiges Risiko ein. Entsprechend kann Bewegung im Büro vor Rückenproblemen und Muskelbeschwerden schützen.
Rückenschmerzen vorbeugen: Faustregel fürs Büro
Die „Aktion Gesunder Rücken“ (AGR) hat hierfür eine simple Faustregel parat: 50 Prozent sitzen, 25 Prozent stehen, 25 Prozent bewegen!
Bewegung hat den Vorteil, dass die Bandscheiben dauernd be- und entlastet werden und die Muskulatur aktiv ist. Dadurch verbessert sich der Stoffwechsel der Muskulatur und Bandscheiben. Doch Arbeitnehmer, die einer sitzenden Tätigkeit nachgehen, sollten auch ihre Sitzposition am Schreibtisch regelmäßig und öfter am Tag verändern.
Richtig sitzen: Worauf achten?
Die Empfehlung lautet dabei, zwischen vorgeneigter, aufrechter und zurückgelehnter Haltung zu wechseln. Das lässt sich durch einen guten Bürostuhl problemlos erzielen. Denn diese folgen den Bewegungen durch eine bewegliche Sitzfläche und flexible Rückenlehne. Dabei sollte auch die Sitzfläche des Stuhls ausgenutzt werden. Außerdem die Sitzhöhe so einstellen, dass Ober- und Unterschenkel einen rechten Winkel bilden. Der Rücken selbst sollte einen direkten Kontakt mit der Rückenlehne haben.
Es sind oftmals ganz einfache Mittel, die eine große Wirkung haben können. Und durch richtiges Sitzen, tut man den ersten Schritt, um Rückenschmerzen und -beschwerden vorzubeugen.
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