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Rituale im Sport: Schwachsinn oder empfehlenswert?

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Ob Profi- oder Freizeitsportler: Viele Athleten, egal in welcher Sportart, eignen sich bestimmte Rituale an. Dabei gibt es die unterschiedlichsten Möglichkeiten. Doch sind Rituale überhaupt sinnvoll?

Ich denke schon. Vor allem wenn man immer an ganz bestimmten Tagen ins Fitnessstudio oder zum Laufen geht, kann diese Form des Rituals helfen, dass man den Sport auch durchzieht. Aber es kann auch ein bestimmtes Lied beim Krafttraining sein, ein bestimmtes Essen oder die Glückssocken bei einem Wettkampf und und und. Es gibt zig tausende Arten von bestimmten Ritualen.

Dabei dauert es aber seine Zeit, bis das Ritual richtig verfestigt wird. Erfahrungsgemäß bis zu zwölf Wochen. In dieser Zeit sollte man immer darauf achten, dass das Ritual wiederholt wird.

Rituale im Sport können dabei zusätzlich Energie frei werden lassen. Zudem vermitteln sie ein Gefühl von Sicherheit, das einen zusätzlich souveräner an eine bestimmte Wettkampfsituation herangehen lässt. Wichtig bei Ritualen ist, dass man sich dabei wohl fühlt. Ansonsten bringen sie herzlich wenig.

Natürlich gibt es auch viele Sportler, die von Ritualen rein gar nichts halten. Doch ich will auf meine bestimmte Atemtechnik vor einem schwierigen Satz Bankdrücken garantiert nicht mehr verzichten 😉


Was haltet ihr von Ritualen im Sport? Oder was sind eure kleinen „Macken“, ohne die ihr euch gleich schlechter fühlen würdet?

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