Wie sieht eigentlich die richtige Griffhaltung beim Bankdrücken aus? Viele machen es automatisch richtig und umgreifen die Stange mit dem Daumen. Doch gibt es auch andere Varianten? Und ist eine Umschließung der Stange überhaupt von Vorteil?
Wer es sich auf der Bank bequem gemacht hat und ein paar Sätzen Bankdrücken absolvieren will, sollte mal bewusst auf seine Finger bzw. Grifftechnik achten. Denn die Stange sollte beim Bankdrücken immer mit der ganzen Hand fest umschlossen werden. Warum?
Bankdrücken: Offene Hand gefährlicher
Nur wenn die Stange auch mit dem Daumen gegriffen wird, hat man Sicherheit, dass die Stange mit ihrem schweren Gewicht nicht doch einmal unglücklich entgleitet und man sich dabei verletzt. Hin und wieder sieht man Trainierende, die mit dem Daumen die Hantelstange beim Bankdrücken nicht ganz umfassen. Das sollte man aus zwei Gründen vermeiden.
Fester Griff = höhere Muskelspannung
Zum einen ist der Griff nicht so sicher, zum anderen ist man mit geschlossenen Händen leistungsfähiger. Denn Studien haben aufgezeigt, dass die arbeitenden Muskeln messbar höher aktiviert werden, wenn man fest zugreift. Dem Anschein nach besitzt man auf der Daumeninneseite bestimmte Punkte, die dafür verantwortlich sind. Schließlich gilt: Je höher die Spannung der Muskelfasern beim Training, desto höher der Trainingsreiz.
Wer also beim Training mit festem Griff trainiert, unterstützt den Muskelwachstum. Und das gilt nicht nur für die Unterarmmuskulatur.
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