Der dritte Teil für die richtige Ernährung im Ausdauersport befasst sich mit Eiweiß, Trinken und über die Anzahl der Mahlzeiten. Wer leistungsorientiert läuft, sollte sich den einen oder anderen Rat zu Herzen nehmen.
1. Tierisches Eiweiß nur in Maßen
Eine eiweißhaltige Ernährung ist für jeden Sportler von hoher Wichtigkeit. Doch dabei sollte man primär auf pflanzliche, als auf tierische Eiweiße setzen. Tierische Eiweiße finden sich vor allem in Fleisch, Wurst und Eiern. Doch diese besitzen im Vergleich zu den pflanzlichen (Kartoffeln, Getreide, Hülsenfrüchte, etc.) wesentlich mehr Fett, Cholesterin und Purine. Wer regelmäßig tierische Eiweiße zu sich nehmen will, sollte dies durch Fischkonsum gewährleisten. Ansonsten sollte Fleisch nur auf wenige Mahlzeiten pro Woche verteilt werden.
2. Viel Trinken – aber das Richtige
Der Körper sollte täglich mindestens mit zwei Litern Flüssigkeit versorgt werden. Dieser Bedarf erhöht sich bei regelmäßigen Ausdauerbelastungen auf zweieinhalb bis fünf Liter. Doch Flüssigkeit ist nicht gleich Flüssigkeit. Der Körper verliert durch das Training in Form von Schweiß wichtige Mineralien und Spurenelemente. Diese sollte man mittels Mineralwasser, Gemüsesäfte, Früchtetees (ungesüßt) und Obstsäften (Idealfall als Schorle) aufgefüllt werden.
Natürlich ist nichts gegen ein gelegentliches Bier oder Glas Wein aufgrund der Kohlenhydrate zu sagen, doch am besten wäre eine alkoholfreie Variante. Alkohol bindet im Körper das Wasser.
3. Öfter kleine Mengen essen
Sie sollten ihre Ernährung so gestalten, dass sie über den Tag verteilt öfter kleinere Mengen essen. Versuchen sie lieber fünf Mahlzeiten mit geringeren Mengen zu verputzen, als drei Hauptmahlzeiten. Große Mengen an Nahrung auf einmal belasten die Verdauungsorgane und machen müde.
Wenn sie noch Tipps zur richtigen Ernährung im Ausdauersport haben, dann bitte posten.
Hier gehts zum I. Teil.
Hier gehts zum II. Teil.
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