Im ersten Teil über die richtige Ernährung von Ausdauersportler, habe ich über die angestrebte Vielseitigkeit, Fett und Gewürze berichtet. Doch wer vor allem leistungsorientiert läuft, sollte bei seiner Ernährung weitere Regeln beachten. Willkommen zum zweiten Teil, meiner kleinen Ernährungsberatung.
1. Wenig Süßes
Dass zu süßes Essen oder Trinken schädlich sein kann, ist ja hinlänglich bekannt. Einerseits greift der Zucker die Zähne an und fördert Karies, andererseits wird Zuckerüberschuss vom Körper in Fett umgewandelt und in Form von Fettpolstern (auch Prinzenrolle genannt) gespeichert. Darüber hinaus werden durch hohen Zuckerkonsum nährstoff- und ballaststoffreiche Kost vom Speiseplan verdrängt.
Natürlich sollen sie auch in Zukunft nicht gänzlich auf den süßen Zucker verzichten, aber wählen sie eine kleinere Dosierung.
2. Viel Gemüse, Kartoffeln, Obst
Für leistungsorientierte Ausdauersportler, steht dieses Trio im Mittelpunkt der Ernährung. Öfter am Tag frisches Obst, Rohkost, Salate, aber auch Gemüse und Kartoffeln verputzen. Auch Hülsenfrüchte, wie Bohnen, Erbsen, Erdnüsse, Pistazien, sollten regelmäßig auf dem Speiseplan stehen. Die sind voll mit vielen wichtigen Vitaminen, Mineralstoffe und Ballaststoffe.
3. Viel Vollkornprodukte
Ein bisschen „Öko“ schadet nie! Und vor allem für Ausdauersportler sollte es eher heißen: Viel „Öko“ schadet nie! Vollkornprodukte (Vollkornbrot, Naturreis, Haferflocken, Müsli, Getreidegerichte etc.) liefern viele wichtige Nährstoffe und Ballaststoffe. Zudem enthalten Vollkornprodukte die günstigeren Kohlenhydrate, auch Polysaccharide genannt, die länger verfügbar sind. Als Gegenteil dieser Polysaccharide sind die Monosaccharide zu nennen, die in Marmeladen, Honig oder Limo enthalten sind.
Hier geht es zum I. Teil.
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