Krafttraining ist eine gute Möglichkeit, um in den Genuss des Nachbrenneffektes zu kommen. Hierbei wird nach dem Training vom Körper vermehrt Energie verbraucht. Durch bestimmte Übungen und Trainingsmethoden kann der Nachbrenneffekt sogar erhöht werden. Wie das funktioniert, erfahrt im folgenden Text.
Damit der Nachbrenneffekt nach dem Krafttraining möglichst groß ausfällt, kann man sich einer einfachen Faustregel behelfen. Je größer der Energieverbrauch bei den einzelnen Kraftübungen ist, desto größer ist auch der Nachbrenneffekt. Besonders bei komplexen oder mehrgelenkigen Übungen wird viel Energie verbraucht. Im Klartext handelt es sich dabei vor allem um Übungen wie Kniebeuge, Klimmzüge oder auch das Kreuzheben.
Kurze Pause erhöhen Nachbrenneffekt
Doch nicht nur die Übung an sich hat einen direkten Einfluss auf den Nachbrenneffekt. Denn dieser kann auch durch die Pausenzeiten beeinflusst. Um den Einfluss zu maximieren, sollte man zwischen den einzelnen Sätzen die Pausenzeit sehr kurz halten. Optimal ist eine kurze Verschnaufpause zehn bis 30 Sekunden.
Schwere Gewichte, hoher Nachbrenneffekt
Aber auch ein schweres Trainingsgewicht bei niedriger Wiederholungszahl kann den Nachbrenneffekt erhöhen. Wer im klassischen Kraft- bzw. Muskelaufbaubereich von fünf bis acht Wiederholungen trainiert, regt den Ruhestoffwechsel enorm und lang anhaltend an. Doch diese Art von Training ist sehr intensiv und ist daher nur für Fortgeschrittene geeignet.
Hier findet ihr allgemeine Informationen zum Thema Nachbrenneffekt.
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