Ausdauer

Muskelkrämpfe beim Joggen: Zu wenig Flüssigkeit als häufige Ursache

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Im Frühling fällt der Startschuss für die neue Laufsaison und viele schlüpfen wieder in ihre Laufschuhe. Doch was tun, wenn es zu Muskelkrämpfen kommt, die besonders bei Freizeitjoggern sehr häufig auftreten. Magnesium gilt dabei als Allheilmittel, wobei aber oftmals nur ein Flüssigkeitsdefizit die Ursache für Krämpfe beim Laufen sind.

Muskelkrämpfe treten beim Joggen meist in der Wade auf und zwingen uns dazu, das Training zu unterbrechen. Als hauptsächliche Ursache für Krämpfe gilt, das nicht ausreichend getrunken wurde. Um Krämpfe beim Laufen vorzubeugen, ist somit nicht nur eine Deckung des täglichen Bedarfs an Mineralien erforderlich, sondern vor allem auch eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr vor und auch während des Lauftrainings.

Natriummangel als Hauptursache für Krämpfe

Besonders untrainierte Freizeitsportler verlieren über den Schweiß sehr viele Mineralien. Den Mineralienverlust gilt es durch Flüssigkeit aufzufangen, wobei vor allem Natrium in den Sportgetränken enthalten sein sollte (ca. 0,5 Kochsalz pro Liter). Denn entgegen der weit verbreiteten Ansicht sind Natriumverluste wesentlich häufiger Ursache für Muskelkrämpfe statt ein Magnesiummangel. Tipps zum Thema Trinken und Laufen gibt es hier.

Muskelkrämpfe vorbeugen: Bedarf an Magnesium decken

Aber natürlich müssen für den Sport auch die Magnesiumspeicher gut gefüllt sein. Pro Tag benötigen wir rund 400 Milligramm, die man aber problemlos über die Nahrung decken kann. Gute Lieferanten für Magnesium sind vor allem Nüsse, Vollkornprodukte, Haferflocken und Bohnen.

Doch nicht nur fehlende Mineralien fördern Muskelkrämpfe, sondern auch das falsche Schuhwerk. Daher beim Laufen unbedingt richtige und passgenaue Laufschuhe tragen.

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