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Muskelkater – gutes oder schlechtes Zeichen für das Training?

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Ist Muskelkater ein Zeichen für gutes oder schlechtes Training? Eine beliebte Frage, die sich vor allem viele Fitness-Sportler bezüglich ihres Krafttrainings stellen.

Wenn die Muskulatur nach dem Training schmerzt, was bei einem Muskelkater der Fall ist, kann man davon ausgehen, dass das Training eher falsch war. In vielen Fällen wurden die Muskeln vor dem Training nicht ausreichend aufgewärmt oder sie wurden plötzlich stärker beansprucht, als sie es gewohnt sind. Jeder der nach einer längeren Pause wieder mit dem Krafttraining angefangen hat, hat das garantiert schon einmal erlebt.

Doch gerade wer stark auf Muskelaufbautraining fokussiert ist und beim Training die Muskeln bis ans Limit belastet, bekommt öfter Muskelkater – auch als gut trainierter Sportler. Schließlich kommt es durch das Krafttraining zu mikroskopisch kleinen Faserrissen in der Muskulatur, die aber für den Muskelaufbau eine logische Folgerung sind. Denn nur so kann sich neue, größere und stärkere Muskulatur bilden. Daher sollte man gerade bei trainierten Kraftsportlern vorsichtig sein, ihnen falsches Training zu untersagen, wenn sie vom Muskelkater heimgesucht werden.

Falls man andererseits nach dem Training keinen Muskelkater haben sollte, heißt das noch lange nicht, dass das Training nicht effektiv war. Anfänger sollten daher nicht gleich aufs Ganze gehen, sondern lieber häufiger mit einer geringeren Intensität trainieren und die Belastung langsam steigern. Bei ihnen ist Muskelkater definitiv ein Anzeichnen für falsches oder zu intensives Training.

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