Der Winter hat uns fest im Griff. Viele werden in dieser kalten und dunklen Jahreszeit von Antriebs- und Lustlosigkeit heimgesucht. Ein in sich verstärkender Teufelskreis. Sport bietet die beste Möglichkeit, auch den Winter erträglicher zu machen.
Winterdepressionen sind nicht gerade selten. Auch mich nerven die Kälte, das wenige Sonnenlicht und die kurzen, dunklen Tage. Entsprechend fällt es sicher nicht nur mir schwer, sich zum Sport aufzuraffen. Bewegungs- und Lichtmangel sind aber der Auslöser für schlechte Laune und die kann uns die Motivation nahezu zu allem rauben.
Bewegung und Eiweiß gegen Winterdepression
Da sollte man doch am besten damit weitermachen, was man noch im Sommer oder Herbst gemacht. Bewegung an der frischen Luft, egal ob Schlittschuhlaufen oder Joggen. Wobei es mich gerade bei diesen arktischen Temperaturen dann doch eher ins Fitnessstudio zieht.
Aber nicht nur Sport hilft gegen Winterdepressionen, sondern auch eine eiweißreiche Kost kann nützlich sein. Fisch, Fleisch, Eier, Milchprodukte und Nüssen besitzen bestimmte Aminosäuren (die kleinsten Bauteile von Eiweiß), die wiederum eine Vorstufe des Glückshormons Serotonin sind.
Farben und Freunde helfen auch
Zudem gelten Farben – egal ob ein gelber Pulli oder Lichtreflexionen im Raureif – und soziale Kontakte – gemeinsame Kino-Besuch oder DVD-Abend – als weitere Tipps gegen die Winterdepressionen. Und wer immer noch im Wintertief steckt, dem kann vielleicht folgender Ausruf helfen: Immer daran denken, der nächste Sommer kommt bestimm!!!
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