Jeder Hobbysportlter hat schon mal Bekanntschaft mit einem Wadenkrampf gemacht. Ob nun beim Joggen, Fußballspielen oder Squash. Eine äußerst schmerzhafte Angelegenheit, der mit einer richtigen Ernährung entgegengetreten werden kann.
Denn wie wir alle wissen, ist ein Magnesiummangel die Hauptursache für einen Krampf. Magnesium wird, wie auch andere Mineralstoffe, über den Schweiß ausgeschieden. Und da man beim Sport in der Regel schwitzt, führt das eine zum anderen und am Ende steht der Krampf – meist in den Waden.
Wer regelmäßig von Krämpfen heimgesucht wird, tut gut daran, seinen Ernährungsplan zu hinterfragen. Magnesium ist vor allem in Vollkornprodukten wie Brot und Getreideflocken, in Hülsenfrüchten (Kichererbsen, Bohnen, Erbsen), in Bananen, grünem Gemüse und Milchprodukten enthalten. Auch Sonnenblumenkerne, Sesam und Nüsse enthalten viel Magnesium.
Entsprechend ist es möglich, mit einer ausgewogenen Ernährung den Magnesiummangel zu verhindern. Zudem kann ein magnesiumhaltiges Mineralwasser während und nach dem Sport ebenfalls sehr hilfreich sein.
Und wer will, kann auch gerne auf die Zufuhr von Magnesium durch Brausetabletten setzen. Doch es ist strittig, ob der Körper diese in der Form so gut verwerten kann, wie beispielsweise aus der Nahrung. Bei anhaltenden Beschwerden sollte man am besten den Hausarzt beim nächsten Besuch fragen.
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