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Lebensmittel mit Superkräften Teil III: Die Physalis

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Die Physalis kennt wohl der Großteil von uns hauptsächlich vom Rand eines Cocktailglases. Dabei sollte lieber das ganze Glas mit ihr gefüllt sein. In einigen Ländern werden mit ihr Malaria, Dermatitis und Hepatitis versucht zu behandeln.


Die Physalis enthält 16 Prozent Eiweiß und strotzt vor wichtigen Pektinen. Ebenfalls enthalten ist in ihr der Pflanzenwirkstoff Immunglobulin IgA, der das Immunsystem stärkt. Die Bioflavonoide sorgen für die Stabilität der Haargefäße im Gehirn und in den Augen, die für eine gute Durchblutung sorgen und Schlaganfälle vorbeugen können.

Des Weiteren senkt die Physalis den Blutdruck und sorgt für einen guten pH-Wert im Darm. Das senkt gleichzeitig die Zuckeraufnahme – gut also für Diabetiker. Das oben bereits erwähnte Pektin in der kleinen Beere reguliert außerdem die Blutfettwerte.

Die orangene Frucht mit ihrem zartblättrigen Lampion ist in Peru beheimatet. Hier wird sie für die Behandlung vieler ernster Krankheiten eingesetzt – so zum Beispiel bei Asthma, Malaria, Dermatitis und Hepatitis.

Während viele die kleine Beere gerne pur essen, können andere sie mit heißem Wasser aufbrühen, aus ihr eine Marmelade oder ein Kompott kochen oder anderweitig zum Hauptgericht oder zur Nachspeise zubereiten.

Bild: vasi_100 – Fotolia

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