Passionierte Läufer möchten auch in der kalten Jahreszeit nicht auf ihr Training an der frischen Luft verzichten. Wer keine Vorsichtsmaßnahmen ergreift, riskiert jedoch, dass die empfindliche Gesichtshaut in Mitleidenschaft gezogen wird. Wie Sie Ihr Gesicht vor den Auswirkungen der Kälte schützen können, erfahren Sie hier.
Die richtige Pflegecreme
Kalte Luft trocknet die Haut aus, sodass sie einreißt und juckt. Dazu kommt, dass die Talgdrüsen bei Minustemperaturen weniger aktiv sind: Der natürliche Schutz, der durch das Hautfett entsteht, entfällt also zusätzlich. Auch das Kältegefühl, das aufgrund der zahlreichen Kälterezeptoren an Nase und Mund besonders intensiv ausfällt, kann Sportlern den Spaß am Training im Freien nehmen. Eine fettreiche Gesichtscreme ist daher unverzichtbar. Dabei sollten Sie darauf achten, dass das Produkt nicht zu viel Wasser enthält. Personen, die zu Pickeln und Mitessern neigen, greifen am besten häufiger zu ihrer gewohnten Pflegecreme, denn fetthaltige Pflegeprodukte können den Hautzustand negativ beeinflussen. Wer sowieso schon trockene Haut hat, ist hingegen mit einer Feuchtigkeitscreme, die Urea oder Panthenol enthält, gut beraten: Diese Wirkstoffe binden Feuchtigkeit besonders gut. Auch Lipidgele haben sich in diesem Fall bewährt. Wer unter Neurodermitis leidet, sollte eine Pflegecreme verwenden, die speziell auf die Bedürfnisse atopischer Haut zugeschnitten ist. Nähere Informationen erhalten Sie auf eucerin.com.
Was Sie noch tun können
Wer seiner Haut eine Extra-Portion Pflege gönnen möchte, kann sie an Trainingstagen zusätzlich mit einer reichhaltigen Gesichtsmaske verwöhnen. Besonders schonend ist zum Beispiel eine Maske aus Heilerde: Die Erde entwickelt beim Trocknen auf der Haut einen Saugeffekt, der sie von überschüssigem Talg, Schweiß sowie von Schmutzpartikeln befreit. Zugleich wird die Haut mit wertvollen Nährstoffen und Mineralien versorgt. Und insbesondere dann, wenn Schnee liegt, gilt: Die Haut muss vor der UV-Strahlung geschützt werden, am besten mit einer speziellen Kältecreme mit Lichtschutzfaktor. Sie enthält in der Regel Bienenwachs, das sich wie ein Schutzfilm auf die Haut legt.
So bleibt die Haut geschmeidig
Eine gute Creme – im Idealfall mit integriertem Lichtschutzfaktor – ist im Winter das A und O, damit die Gesichtshaut beim Sport im Freien keinen Schaden nimmt. Wer seiner Haut dann noch regelmäßig eine entspannende und feuchtigkeitsspendende Maske gönnt, kann das Training im Freien auch im Winter ohne Einschränkung genießen.
Foto: Thinkstock, 183489059, iStockphoto, Getty Images, BartekSzewczyk
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