Das Laufband stellt eine gute Alternative zum Joggen in der freien Natur dar. Doch vielen Läufern geht das Training im Wald oder auf offener Straße leichter von der Hand als im Studio. Auf dem Laufband kommt man dagegen schneller ins Schwitzen und die Herzfrequenz ist meist höher. Woran liegt das?
Die Bewegung auf dem Laufband stellt etwas andere Ansprüche an das Herz-Kreislauf-System und den Bewegungsapparat als das Laufen draußen. Man muss sich nicht so fest nach vorne abdrücken, um vorwärts zu kommen. Schließlich läuft das Laufband von alleine unter den Füßen nach hinten durch. Doch gerade diese Form der Fremdsteuerung macht das Training anstrengender. Hinzu kommen noch die schlechteren Klimaverhältnisse innerhalb eines Studios oder zu Hause.
Dabei ist das Indoor-Training aufgrund des fehlenden Luftwiderstandes und Gefälles auf den ersten Blick leichter. Um beide Trainingsmethoden anzupassen, ist es ratsam die Einstellung auf dem Laufband zu verändern.
Experten raten, eine Steigerung von 1,5 Prozent zu wählen, da diese den Luftwiderstand und die Bodenverhältnisse am besten imitieren sollen. Und wer sich mal in Bergläufen ausprobieren will, kann auf seinem Laufband bei einer höheren Steigung von 4 bis 10 Prozent trainieren. Diese sind zudem für die Gelenke schonender. Denn jeder Höhenmeter, den man nach oben läuft, muss der Stützapparat nicht abfedern. Doch hierbei ist die Intensität natürlich wesentlich höher.
Einfach mal ausprobieren!
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