Muskelaufbau

Klimmzüge: Das perfekte Workout für den Oberkörper – Variationen Teil II

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Kürzlich habe ich einen ersten Artikel über die diversen Variationsmöglichkeiten für Klimmzüge verfasst. In diesem wurden Klimmzüge mit dem engen Kammgriff, engen Ristgriff und weiten Ristgriff vorgestellt.

Doch damit ist die Angebotspalette noch lange nicht ausgeschöpft. Diesmal werden Klimmzüge zum Nacken, versetzte und alternierende Klimmzüge thematisiert.

Über die Effektivität von Klimmzügen hatte ich euch berichtet. Dennoch kann man es nicht oft genug erwähnen, wie effektiv die schwierige Übung für den gesamten Oberkörper ist. Wer aber mal ein paar neue Durchführungsformen ausprobieren will, ist hier genau richtig.

Klimmzüge zum Nacken: Die Klimmzüge werden im weiten Obergriff, also dem Ristgriff, durchgeführt, jedoch zieht man hierbei Richtung Nacken. Dadurch wird der Latissimus stärker gefördert und der Rücken noch mehr gestärkt.

Beim Absenken ist wieder darauf zu achten, dass die Arme nicht durchgestreckt werden, sonst lässt die Latissimus-Aktivität nach.

Versetzte Klimmzüge: In der Ausgangslage hängen sie im Ristgriff – die Handflächen zeigen nicht Richtung Körper. Ein Arm bildet die Verlängerung der Schulter, der andere ist mindestens zwei Handbreiten seitlich versetzt. Sie hängen also etwas schräg. Die Beine werden angewinkelt und die Füße sind überkreuz.

Beim Hochziehen sollten versucht werden, mit dem Kinn die Stange zu überqueren. Auf dem Weg nach oben, sollten die Ellenbogen ein wenig nach hinten genommen und die Schulterblätter bewusst zusammengeführt werden. Wenn sie einen Satz absolviert haben, wechseln sie die Handposition.

Alternierende Klimmzüge: Hierbei werden die Handflächen unterschiedlich an der Stange positioniert. Während eine Handfläche nach vorne zeigt, zeigt die andere nach hinten.

Hier geht es zu Teil I der unterschiedlichen Variationen von Klimmzügen.

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