Klimmzüge sind bei Fitnesssportlern gleichermaßen geliebt und gehasst. Vor allem Menschen mit längeren Extremitäten und die mehr Kilos auf die Waage bringen, müssen mehr Kraft aufbringen, um die Schwerkraft zu überwinden als Fliegengewichte. In diesem Artikel wollen wir Ihnen unterschiedliche Varianten der Klimmzüge vorstellen.
Darf ich vorstellen: enger Kammgriff, enger Ristgriff, weiter Ristgriff.
Viele Workouts trainieren nur einzelne Muskelpartien. Das sieht bei den Klimmzügen anders aus. Durch die unterschiedlichen Variationen werden unterschiedliche Rückenmuskeln sowie der Bizeps, Armbeuger, große Brustmuskel und auch die Bauchmuskeln trainiert.
Enger Kammgriff: Bei dieser Varianten werden die Hände eine handbreit auseinander an die Stange platziert, wobei die Handflächen zum Körper zeigen. Fängt man jetzt mit dem Hochziehen an, muss darauf geachtet werden, dass die Hände eng am Körper bleiben und die Ellenbogen nicht nach außen abweichen. Der enge Kammgriff ist die einfachste Klimmzug-Variante, da bei ihr der Bizeps im Vergleich zu anderen Varianten am meisten mithilft.
Enger Ristgriff: Diese Variante unterscheidet sich vom engen Kammgriff nur in einer Sache. Und zwar zeigen hierbei die Handflächen nicht zum Körper, sondern nach vorne.
Weiter Ristgriff: Bei der Ausgangsposition greifen die Hände so weit wie möglich von einander entfernt die Stange. Die Handfläche zeigen nach vorne, Beine sind angewinkelt und die Füße überkreuz. Bei diesem Klimmzug zieht man sich soweit nach oben, bis das Kinn die Stange überquert.
Bei der Ausführung sollte darauf geachtet werden, dass die Brust leicht rausgedrückt, die Ellenbogen nach hinten unten und die Schulterblätter bewusst zusammengezogen werden. Um sich darauf zu konzentrieren, sollte beim weiten Ristgriff die Aufwärtsbewegung etwa drei Sekunden dauern. Beim Absenken fünf Sekunden anpeilen.
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