Für einen richtigen Muskelaufbau kommt es zwei Faktoren ganz besonders an: Krafttraining und Essen. Mit dem ersteren haben die meisten aufgrund einer fast überschäumenden Motivation kein Problem. Anders sieht es mit der richtigen Ernährung aus. Dabei spielt das Frühstück eine ganz wichtige Rolle.
Auch ich gehöre zu den Menschen, die morgens meistens keinen Bissen runterkriegen. Das ist schlecht. Schließlich ist das Frühstück neben dem Essen nach dem Training für den Muskelaufbau die wichtigste Mahlzeit des Tages. Denn durch das automatische „Fasten“ während wir nachts schlafen, befindet sich der Körper morgens in einem abbauenden Zustand.
Wer jetzt mit leeren Magen den Weg in die Muckibude einschlägt, tut seinen Muskeln nicht viel Gutes. Denn die Kohlenhydratspeicher wurden über Nacht gut geleert, da wir ja auch im Schlaf Energie verbrennen. Und die Kohlenhydrate fehlen dem Körper als wichtiger Energielieferant während des Krafttrainings. Entsprechend bedient sich der Organismus der in der Muskulatur eingespeicherten Eiweiße.
Daher sollte man unbedingt zusehen, dass man morgens einen Happen zu sich nimmt. Oft reicht auch schon eine Banane, damit der Körper erstmal versorgt wird. Wer aber generell keinen Appetit hat, der sollte wenigstens einen Molkeneiweißshake und ein Glas Fruchtsaft. So werden die Muskeln mit hochwertigen Aminosäuren versorgt, die dann nicht während des Training zur Energiegewinnung herangezogen werden, da die Fruktose im Fruchtsaft die Energiespeicher in der Leber füllen.
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