Trainingsmethoden

Juckende Haut beim Sport – was hilft?

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Wer regelmäßig Sport treibt, mutet seiner Haut einiges zu. Schwitzen, scheuernde Kleidung, duschen – all diese Dinge belasten die Haut und können dazu führen, dass die Haut beim oder während des Sports unangenehm juckt. Wie Sie empfindliche Haut vor Reizungen schützen und sportliche Aktivitäten ganz ohne juckende Haut genießen können, erfahren Sie hier.
Juckende Haut

Sportliche Aktivitäten mit unangenehmen Nebenwirkungen

Sport ist Mord – das war einmal. Heute weiß man, wie wichtig regelmäßige Bewegung für das körperliche und geistige Wohlbefinden ist. Allerdings kann regelmäßige sportliche Bewegung auch unangenehme Begleiterscheinungen haben. Die Haut wird durch scheuernde Kleidung, Schweiß und die Dusche im Anschluss an das Training stark beansprucht. Zu Hautproblemen nach sportlichen Aktivitäten kommt es vor allem dann, wenn Sportler und Sportlerinnen nicht die richtige Hautpflege betreiben. Denn Pflegefehler sind der häufigste Grund für gereizte, juckende Haut. Viele Körperhygieneprodukte versprechen viel, halten jedoch wenig. Die enthaltenen Substanzen verzaubern zwar die Nase und auch die Farbe des Duschgels mag ansprechend sein, aber die enthaltenen Konservierung- und Farbstoffe sowie Emulgatoren können Allergien auslösen und Hautprobleme verursachen. Während des Sports ist die Haut noch empfindlicher als sonst, da der Schweiß die Oberschicht der Haut aufweicht. Allergene können leichter eindringen und Hautprobleme wie das sogenannte Kontaktekzem verursachen.

Weitere Ursachen für Hautreizungen

Allergien können nicht nur durch falsche Körperpflege und falsche Pflegeprodukte ausgelöst werden, auch Kleidung, Schmuck und Uhren sind häufig für Hautprobleme verantwortlich. Wer beispielsweise eine Armbanduhr oder auch eine Sportuhr trägt, kann auf das im Metall enthaltene Nickel allergisch reagieren. Nickelallergien kommen sehr häufig vor. Hohes Potenzial, Juckreiz zu verursachen, haben auch Sporthandschuhe. Die im Leder enthaltenen Gerbstoffe führen nicht selten zu allergischen Reaktionen. Schwarze Kleidung kann aufgrund des hoch allergenen Farbstoffs ebenfalls zu Allergien führen. Greifen Sie daher bevorzugt zu gerbstofffreien Produkten und entscheiden Sie sich für helle Sportbekleidung. Funktionskleidung besteht zwar aus Synthetikfasern, leitet jedoch den Schweiß besser an die Oberfläche.

So beugen Sie Hautproblemen vor

Verzichten Sie beim Training möglichst auf aggressive Körperhygieneprodukte und nutzen Sie besser milde Reinigungsprodukte für die Hautpflege. Greifen Sie zu Funktionskleidung in hellen Farben. Überflüssigen Schmuck sollten Sie ablegen. Kleidung und Cremes mit Mikrosilber können Hautreizungen zusätzlich vorbeugen. Nützliche Informationen zu weiteren Hautproblemen wie Neurodermitis finden Sie auf einschlägigen Gesundheitsportalen im Internet.

Bild: Fotoimpressionen – Fotolia

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