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Jogging: Was tun bei einem eingewachsenen Zeh?

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Ein eingewachsener Zehennagel ist nicht nur schmerzhaft, sondern man auch das Joggen unmöglich. Doch was kann man tun, damit die Laufschuhe nicht zu lange im Kleiderschrank verschwinden müssen?

Zwar spricht man umgänglich von einem eingewachsenen Nagel (Unguis incarnatus auch Onychocryptosis), doch das ist aus medizinischer Sicht nicht ganz richtig. Vielmehr wuchert das seitliche Weichteilgewebe am Nagel über selbiges. Joggen oder andere Sportarten ist damit nur mit Schmerzen verbunden und daher abzuraten. Um den Heilungsprozess zu beschleunigen, kann man einen eingewachsenen Zeh in Eigenregie behandeln.

Sehr zu empfehlen ist ein Fußbad. Dabei sollte man den Zeh in einer antiseptischen Substanz wie beispielsweise Betaisodona baden und eincremen. Das Fußbad wirkt nicht nur desinfizierend, sondern lässt auch die Schwellung am Zeh ein bisschen zurückgehen. In der Folge sollte der Fußnagel gerade zurück geschnitten werden.

Arztbesuch bei eingewachsenem Zeh?

Ein Arzt sollte man bei einem eingewachsenem Zeh unbedingt aufsuchen und untersuchen. Schließlich kann sich das ganze schnell entzünden, wodurch der Heilungsprozess nur noch verlängert wird. Es kann sogar sein, dass das entzündete Gewebe operativ entfernt werden muss.

Um in Zukunft die Gefahr eines eingewachsenen Zehs zu vermeiden, sollte man kein zu enges Schuhwerk tragen und vor allem die Zehennägel an den Seiten nicht mehr so kurz schneiden.

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