Joggen im Schnee? Warum nicht? Denn Schnee als Laufuntergrund stellt aufgrund seiner Unregelmäßigkeit ein gutes Training für die Fußmuskulatur dar. Doch bevor man nach dem ersten Schneefall gleich losläuft, gibt es einiges zu beachten.
Vorsicht lautet das Motto: Demnach langsam an das Schnee-Jogging herantasten, wie beim Sand. Denn für den Stütz- und Bewegungsapparat ist der unregelmäßige Untergrund eine ungewohnte Belastung. Allen voran wer Probleme mit der Achillessehne hat, sollte besonders aufpassen.
Schnee-Jogging: Worauf achten?
Wichtig ist auch, dass man mit voller Konzentration bei der Sache ist, sind Unebenheiten im Schnee doch relativ schlecht zu erkennen. Wer unachtsam ist, kann auf dem winterlichen Geläuf schnell ausrutschen oder umknicken.
Ehrgeizige Trainingsziele sind beim Laufen im Schnee ohnehin nicht angebracht. Vielmehr sollte man es als besonderes sportliches Erlebnis und Genuss ansehen, kann dieses Lauftraining im Winter ein echtes Highlight darstellen.
Welcher Schnee am besten fürs Laufen?
Doch welcher Schnee ist zum Joggen am besten geeignet? Hier nimmt frisch gefallener Schnee die Pole-Position ein. Sowohl schwieriger als auch riskanter ist es, wenn der Schnell schon länger liegt, da er sich verdichtet und hart und eisig werden kann. Tipp: Am Wegesrand ist der Schnee in der Regel lockerer und bietet somit besseren Halt, da dieser noch nicht so festgetreten wurde.
Wer beim Laufen im Schnee kein unnötiges Risiko eingehen will, kann sich für seine Laufschuhe spezielle Spikes, die einfach drübergezogen werden.
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