Nicht die Kälte, sondern oftmals der vereiste Boden hält viele Läufer im Winter von ihrem Training in der freien Natur ab. Schnell ist man ausgerutscht und hat sich einen Bänderriss oder dergleichen zugezogen. Wie wäre es mal mit Socken über den Schuh? Damit könnt ihr dem rutschigen Geläuf den Kampf ansagen.
Man liest ja viel im Internet – auch viel überflüssiges. Doch neulich bin ich auf einen durchaus interessanten Tipp gestoßen, wie man auch bei Eis und glatter Laufstrecke draußen Laufen kann.
Man nehmen einen großen alten Socken, der möglichst rau ist, und ziehe ihn anstatt über die Füße, über den Laufschuh. Dadurch soll sich der Grip um einiges verbessern, weil die mitunter rutschige Gummisohle nicht mehr im direkten Kontakt mit dem Boden steht. Klingt auch einleuchtend.
Ich denke mal, dass jeder von uns ein paar alte Socken hat, die er opfern würde. Doch die Frage ist, für wie viele Laufeinheiten man ihn benutzen kann, bis er sich strapaziert vom Eis, Streugut und Straße mehr und mehr in seine Einzelteile auflöst. Und vielleicht besteht durch den Stofffetzen über dem Laufschuh auch ein weiteres Verletzungsrisiko, wenn man über einen dicken sich lösenden Faden stolpert. Und wie viele alte Socken muss ich in der Schublade haben, um dreimal die Woche über einige Wochen hinweg mit ihnen als Schuhüberzieher zu joggen? Fragen, die ich mir wohl nur im Selbstversuch beantworten kann!
Vielleicht werde ich irgendwann mal mit einem Socken über dem Schuh joggen gehen. Doch bislang reicht das Profil meiner Laufschuhe aus!
Was haltet ihr von dem Tipp? Kennt ihr selber noch welche, wie man trotz Glatteis laufen kann?
3 Comments
Du musst angemeldet sein, um ein Kommentar zu schreiben. Login