Stuttgart – Auf ihre erste Tour nach dem Winter sollten sich Hobbywanderer gut vorbereiten. Es schadet nicht, dazu ins Fitnessstudio oder zum Joggen in den Park zu gehen, aber manches Training lässt sich auch gut in den Alltag integrieren, schreibt die Zeitschrift «Outdoor» (Ausgabe 3/2019).
Wanderer können auf dem Weg zur Arbeit zum Beispiel eine Station früher als sonst aus dem Bus steigen, Fahrrad statt Auto fahren oder lieber die Treppen als den Aufzug nehmen. Auf Bürgersteigkanten und liegenden Baumstämmen zu balancieren stärkt Gleichgewichtssinn und Trittsicherheit.
Krafttraining kann Wanderern ebenfalls helfen, weil es die Bänder und Gelenke stabilisiert und so das Verletzungsrisiko senkt. Dafür müssen Wanderer aber tatsächlich ein Fitnesstudio aufsuchen oder andere Sportarten ausüben: Bouldern zum Beispiel sorgt den Angaben zufolge für mehr Kraft und verbessert die Beweglichkeit und Koordination.
Fotocredits: Christin Klose
(dpa/tmn)
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