Im Kampf gegen Übergewicht könnte die Anschaffung eines Hundes eine gute Idee sein. Schließlich benötigt das Tier regelmäßig Auslauf und könnte auch bei der Bewältigung des inneren Schweinehundes helfen.
Es gibt verschiedene Studien die zeigen, dass Hundehalter wesentlich aktiver sind als Menschen ohne Hund. Zudem befinden sie sich auch seltener in ärztlicher Behandlung.
Wer also den festen Willen hat, endlich abzunehmen, aber bislang an Diäten gescheitert oder sich zum Sport nicht aufraffen konnte, sollte sich vielleicht einen Vierbeiner zu legen.
Wobei das Tier natürlich nicht nur als Mittel zum Zweck anzusehen ist. Schließlich ist bei der Anschaffung eines Hundes vieles zu berücksichtigen (Zeit, Kosten, etc.) und immerhin wird ein Hund auch locker 10 bis 13 Jahre alt. . Doch wer gut mit Hunden kann, findet in einem Vierbeiner schnell einen tollen Trainingspartner. Wer dabei einen treuen Laufpartner zum Joggen sucht, muss natürlich auf die Rasse achten. Ein Dackel wäre hierfür wohl eine schlechte Wahl 😉
Aber auch durch das regelmäßige Gassigehen, welches bei entsprechender Freizeit auch zu längeren Spaziergängen im Wald „ausarten“ kann, kann das Abnehmen unterstützen. Allemal besser, als auf der Couch rumzulungern. Denn damit tut man auch dem Hund keinen Gefallen, der infolge der Inaktivität schnell an Gewicht zulegen wird.
In Amerika, der Heimat der übergewichtigen Menschen und Hunde, bietet die Firma „Thank Dog!“ ein gemeinsames Training für übergewichtige Hundebesitzer und Tiere an. Im Training wird Herz und Kreislauf gestärkt, etwas über gesunde Ernährung für Mensch und Tier gelernt oder dem Hund Kommandos beigebracht.
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