Frisbee-Golf liegt voll im Trend und begeistert eine stetige wachsende Schar an Spielern. Das Prinzip des Spiels ist ähnlich wie beim Golf, mit einem gehörigen Unterschied.
Während man beim Golfen schnell für die Ausrüstung, eine Mitgliedschaft und die ein oder andere Trainerstunden schnell ein paar tausend Euros los ist, ist Frisbee-Golf die wesentlich kostengünstigere Variante. Und der Spaßfaktor ist mindestens genauso hoch.
Beim Frisbee-Golf geht es darum, das Spielgerät mit möglichst wenigen Würfen in das Ziel einzuputten. Das Ziel ist in der Regel ein Metallkorb, der etwa 1,40 Meter hoch ist und einen Durchmesser von 50 – 60 Zentimetern hat. Abwurf ist immer dort, wo der Frisbee landet. Das kann auch mal im unwegsamen Gelände sein, doch die gleichen Voraussetzungen gibt es ja beim normalen Golf auch.
Natürlich gibt es schon längst extra abgesteckte Plätze für Disc-Golfer, aber wer sich einen entsprechenden rollbaren Korb zulegt, kann quasi überall mit seinen Freunden loslegen. Und wenn mal kein Korb zur Verfügung ist, kann man einfach auf andere Objekte, wie beispielsweise ein Baum, als Ziel zurückgreifen.
Ambitionierte Spieler haben für die unterschiedlichen Distanzen unterschiedliche Frisbees. Das können pro „Loch“ 20 Stück sein. Da gibt es leichte, flache Scheiben für die großen Entfernungen, vergleichbar dem Abschlag beim Golf, und kleine, schwere für das kurze Spiel, vergleichbar dem Putter fürs Einlochen. Alles was das Herz begehrt.
Frisbee-Golf ist der Beweis, dass Sport auch günstig, unkompliziert und vor allem viel Spaß bereitet. Und außerdem kann man es wirklich zu jeder Jahreszeit spielen.
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