Aus mangelnden Zeitgründen stellen sich viele die Frage: Lohnt es sich überhaupt, nur eine Stunde in der Woche ins Fitnessstudio zu gehen? Die Antwort lautet: Auf jeden Fall. Auch wenn man nur wenig Zeit für das Training zur Verfügung hat, kann damit zumindest die körperliche Fitness halten. Hierbei sollte man aber bei der Auswahl der Übungen taktisch klug vorgehen – Komplexübungen dürfen nicht fehlen.
Bei Komplexübungen werden gleichzeitig mehrere Muskeln gefordert. Entsprechend sollten in das Workout Klimmzüge, Bankdrücken, Kniebeugen, Beincurls, Rudern mit vorgebeugtem Oberkörper, Kreuzheben und Bauchübungen eingebaut werden. All die genannten Übungen lassen sich auch in ein einstündiges Trainingsprogramm absolvieren.
Bankdrücken steht in dem Ruf, die beste Übung für den gesamten Oberkörper zu sein, während die Kniebeuge das Gegenstück für den Unterkörper darstellt. Bei keiner anderen Übung wird die intramuskuläre Koordination so effektiv geschult und keine andere Übung verspricht einen besseren Kraft- und Muskelzuwachs.
Zudem kann man das Bankdrücken auch variabel gestalten – sei es mit Kurz- oder Langhanteln oder an der Maschine.
Also, wenn ihr wirklich nur eine Stunde pro Woche Zeit für Fitness haben solltet, solltet ihr diese auch wirklich nutzen. Mit den richtigen Übungen könnt ihr euer Fitnesslevel und bestehende Muskelmasse zumindest aufrecht erhalten.
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