Heute wollen wir mal einen Blick in die Trainingslehre werfen. Wer im Fitnessstudio etwas mehr erreichen will, als nur sein Gewissen zu beruhigen, sollte regelmäßig an der Intensität arbeiten. Um den Trainingsplan zu intensivieren, eignen sich Satzkopplungen mit am besten.
Hierbei kann zwischen Supersätzen, Verbundsätze und der Vorermüdung unterschieden werden.
Bei den Supersätzen werden zwei Trainingssätze zweier gegensätzlich wirkender Muskelgruppen kombiniert, z.B. Bizeps und Trizeps. Macht ihr also einen Satz Bizepscurls folgt direkt im Anschluss und ohne Pause ein Satz Pushdowns.
Dieses Trainingsprinzip ist besonders für das Nervensystem fordernd und intensiv. Der Vorteil hierbei ist, dass die trainierten Muskeln besser regenerieren können.
Bei den Verbundsatz steht hingegen der Blutfluss oder auch Pump, im Vordergrund. Es wird ein Supersatz für ein und denselben Muskel durchgeführt. Beispiel Rücken: Wenn ihr einen Satz Latzug absolviert habt, folgt unmittelbar ein Satz Rudern am Kabelzug.
Die Vorermüdung ist ähnlich dem Verbundsatz. Das Ziel ist, den großen Hauptmuskel vorher isoliert zu ermüden, bevor sogenannte Komplexübungen folgen. Beispiel Brust: durch Butterfly wird der Brustmuskel ermüdet, bevor man Bankdrücken macht. Beim Bankdrücken greifen der Trizeps und der vordere Anteil der Schultermuskulatur als Hilfsmuskel ein.
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