Niemand möchte im Winter krank werden, daher freuen wir uns über jede warme Heizung. Ironischerweise kann die trockene Heizungsluft uns aber auch zusetzen. Viele Menschen sind sich dessen bewusst. Ein Wasserbehälter am Heizkörper und regelmäßiges Lüften sorgen schon für Abhilfe. Zu trockene Raumluft wirkt sich nicht nur auf die Atemwege aus, die dann eher von Krankheitserregern befallen werden können. Auch die Haut reagiert auf die veränderten Bedingungen.
Besonders die Kopfhaut kann nach einer Weile anfangen zu jucken. Dann ist der Zeitpunkt gekommen, die Fenster zu öffnen, um frischen Wind ins Büro oder ins Zuhause zu lassen. Wenn das Jucken über längere Zeit anhält, könnte das aber auch andere Ursachen haben, erklärt Apotheker Sven Gester in der "Apotheken Umschau": "Juckreiz kann auch das Symptom einer Kopfhauterkrankung sein, zum Beispiel einer Pilz- oder Bakterieninfektion." Dann hilft auch keine Frischluft mehr, sondern nur noch ein Besuch beim Arzt oder Apotheker.
Fotocredits: ri / Pixabay.com / CC0
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