Motivation

Die häufigsten Verletzungen beim Joggen

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Sportverletzungen sind bei professionellen Aktiven keine Seltenheit. Doch auch Gelegenheitssportler und Fitnessfreudige sollten auf die richtige Belastung ihres Körpers achten. Denn auch beim vergleichsweise ungefährlichen Joggen können unangenehme Schmerzen und Verletzungen auftreten.

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Jogging: hervorragender Fitnesssport für jedermann

Joggen hält fit, stärkt Kondition, Atmung und Bewegungsapparat und kann nahezu überall ausgeübt werden: in einem nahe gelegenen Park oder Wald, aber auch von der eigenen Haustür aus durchs Wohngebiet, auch wenn dort die Bodenbeschaffenheit oft nicht so günstig ist. Zudem braucht man außer passender Kleidung und guten Laufschuhen keine besondere Ausrüstung und ansonsten nur ausreichende Motivation zum regelmäßigen Laufen.

Welches sind häufige Jogging Verletzungen?

Trotz dieser Vorteile ist auch das Joggen nicht völlig gefahrlos und birgt wie jede Sport- oder Bewegungsart gewisse Verletzungsrisiken. Zwar sind Muskelkater oder gelegentliche Wadenkrämpfe zu Beginn nichts Ungewöhnliches. Allerdings gibt es auch gewisse Schmerzmuster der besonders belasteten Bereiche, nämlich in Scheinbeinen, Waden, Knien und Fußgelenken. Zum Teil können plötzliche Fußschmerzen direkt beim Joggen auftreten, manchmal aber auch Tage später bei gewöhnlichen Alltagsbewegungen oder dem nächsten Trainingslauf.

Jogging Verletzungen treten auf, sofern man diese Schmerzen ignoriert, statt zu pausieren oder Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Bei nicht aufgewärmten Muskeln können das Verhärtungen, Zerrungen, Muskelfaserrisse oder schlimmstenfalls Muskelrisse sein. Im Gelenkbereich können durch das Umknicken Verstauchungen, Bänderzerrungen, Bänderrisse oder ein Bruch des Außenknöchels die Folge ungenügender Konzentration oder zu intensivem Trainings sein.

Wie vermeidet man Jogging Verletzungen?

Anfänger machen häufig den Fehler, sich zu überfordern. Sie überschätzen damit nicht nur ihre Kondition, sondern riskieren, dass anfängliche Fehlhaltungen sich schlecht auswirken. Lässt man sich dagegen zunächst auf kurze, aber regelmäßige Laufeinheiten ein, gibt man den Bein- und Fußmuskeln die Chance, sich gleichmäßig zu entwickeln und auszugleichen.

Achten sollte man dann auch auf eine aufrechte Laufhaltung, die nicht nur die Muskeln schont und leistungsfähiger macht, sondern auch zu einer besseren und tieferen Atmung führt. Auch sollte man nicht zu viel auf hartem Untergrund trainieren, um die Gelenke zu schonen. Eine gute Aufwärmphase dämmt die Chance auf Muskelverletzungen ein. Nicht zuletzt ist es wichtig, immer genug Flüssigkeit zu sich zu nehmen und auf den Magnesium- und Kalziumhaushalt zu achten, um Krämpfen vorzubeigen. Wenn dennoch Schmerzsymptome auftreten, sollte ein Arzt aufgesucht werden um die Art der Verletzung abzuklären.

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