Hat euch das Lauffieber gepackt, sollte man nicht gleich blind drauf loslaufen. Der richtige Laufschuh muss her. Doch bei der Angebotsvielzahl, ist es schwer den richtigen Durchblick zu behalten. Vielleicht können folgende Tipps beim Kauf dienlich sein.
Eins vorweg: Beim Kauf eines Laufschuhs sollte man nicht auf den Preis gucken und versuchen ein Schnäppchen zu machen. Gute Schuhe kosten selten unter 100 Euro, wobei es natürlich immer wieder Ausnahmen gibt. Als Richtwert sollte man sich alle zwei Jahre ein paar neue Schuhe zulegen. Wer sich falsches Schuhwerk an die Füße bindet, kann seinen Fuß- und Kniegelenke und teilweise auch seiner Wirbelsäule Schaden zufügen. Beim Kauf sollte auf jeden Fall ein Fachhändler aufgesucht werden. Hat dieser ein Laufband im Geschäft, ist es umso besser. Der Verkäufer kann ihren Laufstil beobachten und anhand dessen einen entsprechenden Schuh finden.
Nehmen sie ihren alten Laufschuh mit. Experten erkennen daran, welcher Lauftyp sie sind. Vor allem hilfreich, wenn kein Laufband vor ort ist. Auch die Socken mit denen sie laufen, sind für den richtigen Schuhkauf hilfreich. Diese sollten beim Anprobieren getragen werden, damit man sich vergewissern kann, ob der Schuh tatsächlich passt.
Ganz wichtig ist es, dem Verkäufer zu sagen, auf welchem Untergrund man joggt. Dieser Faktor spielt für die Dämpfung des Schuhs eine übergeordnete Rolle. Für Straßen- bzw. Asphaltläufer: Laufschuh mit verstärktem Gelenkschutz und mehrfach gedämpfter Sohle.
Greifen sie auf jeden Fall auf einen Markenschuh zurück. Auch wenn sich bei Billigschuhen aus dem Ausland optisch keine Unterschiede feststellen lassen können, ist die Verarbeitung und das Material bei Markenschuhen mit Sicherheit besser.
Demnächst folgen ein paar Tipps, woran ihr erkennen könnt, ob der Laufschuh richtig passt oder nicht.
Habt ihr noch ein paar Ratschläge für den Kauf von Laufschuhen?
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