Sie ist sagenumwoben und weltweit beliebt: die italienische Küche. Gesund und leicht bekömmlich soll sie sein. Doch auch die klassische Mittelmeerküche, die sich seit Jahrhunderten ihren gesundheitsfördernden Ruf aufgebaut hat, wurde im Zuge der Globalisierung mit Füßen getreten.
Denn was hat denn die italienische Küche, wie wir sie aus dem Restaurant kennen, noch bitte mit der traditionellen Mittelmeerküche gemein? Ehrlich gesagt nicht allzu viel. Pizza oder Pasta sind die Klassiker.
Es fehlt eindeutig an den großen Gemüse- und Salatportionen. Bestellt man sich beim Italiener einen Fisch, wird dieser mit drei Bohnen und fünf Spinatblättern flankiert. Doch was sind eigentlich die typischen Merkmale der traditionellen Mittelmeerküche?
Entscheidend ist das viele Gemüse, Salat und Obst. Auch ein hoher Anteil an komplexen Kohlenhydraten (Brot, Pasta, Reis, Hülsenfrüchte) spielen eine wichtige Rolle.
Zudem wird statt Butter, Sahne oder andere tierische Fette auf Oliven- und Rapsöl zurückgegriffen. Die traditionelle Mittelmeerküche ist zudem durch magere Milchprodukte und viel Fisch statt Fleisch charakterisiert.
Auch in Sachen Gewürzen gibt es Merkmale. Statt viel Salz werden Kräuter wie Petersilie, Basilikum, Rosmarin, Thymian usw. eingesetzt, die den Gerichten zu neuen Akzenten verhelfen.
Als Abschluss noch ein ganz wichtiger Punkt der mediterranen Ernährung. Das Gemüse wird meist nur kurz gekocht. Dadurch behält es seine Frische und Vitamine.
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