An sich ist Joggen nichts Kompliziertes. Doch auch beim beliebten Freizeitsport gibt es einige absolute No-Go’s. So zum Beispiel der Sprint zum Ende der Trainingseinheit.
Nicht selten ist zu beobachten, dass Läufer auf den letzten 100 Metern ihrer Strecke noch mal mächtig das Tempo anziehen und einen kleinen Spurt auf den Asphalt hinlegen. Doch wer Verletzungen vorbeugen will, sollte das tunlichst vermeiden.
Denn zum Ende eines Ausdauertrainings sind die Muskeln natürlich schon ermüdet und auch das Zusammenspiel der Muskelfasern ist nicht mehr ganz perfekt. Wird zum Abschluss gesprintet, können Faserrisse oder gar Muskelbündelrisse die Folge sein.
Zudem werdet ihr mit Sicherheit die entspannende Wirkung des Laufens aufs Spiel setzen, wenn am Ende ein Schlusssprint gesetzt wird. Das Sprinten stellt eine Kraftexplosion dar und zwingt dem Körper zum erhöhten Adrenalinausstoß.
Daher sollte man seine Jogging-Runde immer mit entspanntem Tempo beenden.
Wer dennoch im Lauftraining nicht auf Sprints verzichten will, sollte auf das Intervalltraining zurückgreifen. Dieses ist durch kurzweilige Tempoverschärfung charakterisiert – aber nie zum Schluss.
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