Um mehr Muskeln aufzubauen, trainieren viele Männer mit Isolationsübungen. Diese zeichnen sich dadurch aus, dass sie nur einen Muskel beanspruchen. Grundübungen werden da schnell hinten angestellt, wobei sie besonders gut geeignet für Muskelzuwachs sind.
Ob nun Beinstrecker oder Bizeps Curl. Es gibt zahlreiche Isolationsübungen, mit denen nur ein einzelner Muskel trainiert wird. Doch viele denken, dass man mit diesen Übungen einen besseren Muskelzuwachs erreicht, als wenn man die klassischen Komplexübungen absolviert. Zu den Basic-Übungen gehören alle, bei denen viele Muskelgruppen gleichzeitig gefordert werden. Beispiele hierfür sind Klimmzüge, Bankdrücken, Kniebeuge oder Kreuzheben.
Erhöhter Ausstoß von Wachstumshormonen dank Komplexübungen
Doch warum sollen diese Übungen besser als Isolationsübungen sein? Schließlich kann man sich hierbei voll auf einen Muskel konzentrieren oder dieser wird gezielt trainiert! Stimmt ja auch und jeder soll auch in Zukunft weiter Isolationsübungen in seinen Trainingsplan einfließen lassen. Doch dabei sollten für den Muskelaufbau und –zuwachs auch immer Komplexübungen im Training stattfinden. Denn im Gegensatz zu den Isolationsübungen wird der Körper stärker unter Stress gesetzt. Und durch den größeren Stress wird der Körper zu einem höheren Ausstoß an Wachstumshormonen animiert, die für den Muskelaufbau von großer Bedeutung sind.
Aber wie generell im Krafttraining zählt die Abwechslung. Immer schön Komplexübungen mit Isolationsübungen im Trainingsplan kombinieren. Als Richtwert sollten mindestens 40 bis 50 Prozent Basic-Übungen sein.
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