Steigende Temperaturen lassen die Anzahl von Joggern und Läufern auf Deutschlands Straßen stetig steigen. Wer selbst läuft oder Sport treibt, der hat sich auch bestimmt schon einmal mit Blasen herumgeschlagen: Die Laufstrecke war zu anspruchsvoll oder die Schuhe noch nicht richtig eingelaufen und schon schmerzt es an den Füßen. Im schlimmsten Fall kann man nicht mehr weiterlaufen und muss abbrechen. Damit Joggern dies nicht passiert, gibt es ein paar hilfreiche Tipps, was man vor der Entstehung von Blasen am Fuß tun kann.
Passende Ausrüstung
Die meisten Blasen entstehen durch reibende Schuhe oder Socken. Dabei lässt sich dieses Problem ganz einfach aus der Welt räumen: Neue Laufschuhe sollten etwa eine bis eine halbe Größe größer als die normalen Straßenschuhe gekauft werden. Zusätzlich sollte man sie erst einmal nur auf kurzen Trainingsläufen testen. Ergeben sich hier keine Probleme, kann man die Schuhe auch auf langen Strecken einsetzen. Das Gleiche gilt für Socken. Normale Socken können oft Probleme bereiten, aber es gibt spezielle Laufsocken, die viele Vorteile bieten Auch diese sollte man vor dem ersten längeren Einsatz erst einmal testen. Neben der Ausrüstung kann auch eine Behandlung der Haut helfen. Durch das Auftragen von speziellen Cremes vor dem Laufen, wird die Reibung reduziert und die Haut geschützt. Auch wiederholtes Barfußlaufen ist zu empfehlen. Dieses härtet die Haut ab und macht sie widerstandsfähiger.
Richtige Behandlung
Hat man erst einmal eine Blase, sollte man bei der Behandlung auf ein paar Dinge achten. So gibt es spezielle Blasenpflaster, die durch integriertes Gel die Heilung beschleunigen. Dieses gibt es z. B. bei Hansaplast.de Nachdem man ein solches Pflaster aufgeklebt hat, ist weiteres Training in der Regel möglich, denn das Pflaster schützt die Hautstelle vor weiterer Reibung.
Ein Ärgernis, aber nicht unvermeidbar
Eine Blase ist oft ärgerlich für den Läufer. Durch die richtige Ausrüstung kann sie jedoch von vornherein vermieden werden. Hat man doch eine bekommen, hilft die richtige Behandlung dabei, dass man bald wieder zum gewohnten Training zurückkehren kann.
Bild: Kaarsten – Fotolia
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