Fitness-Ratgeber

Battle-Rope-Work-out: Tau schwingen, Kraft und Ausdauer trainieren

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Seilspringen, Tauziehen, Seilklettern – mit Seilen ist im Sportbereich viel möglich. Inzwischen hat sich das funktionelle Seilschwingen mit dem Battle Rope als beliebtes Fitness-Work-out etabliert. Erfahren Sie hier, warum das Rope-Training so effektiv ist und welche typischen Fehler Sie vermeiden sollten.

Rope-Training: Warum ist das Seil-Work-out so effektiv?

Das abwechslungsreiche Work-out mit dem Battle Rope ist ein funktionelles Training mit natürlichen Bewegungen, an denen der gesamte Körper beteiligt ist. Das Tau-Training trainiert die Griffkraft, steigert die Kraftausdauer und Kondition und kräftigt die Rumpfmuskulatur ohne die Gelenke zu überlasten. Vorteil: Eine Trainingseinheit dauert nicht lange, verbrennt aber viele Kalorien, denn das Seilschwingen ist ein High Intensity Interval Training (HIIT).

Eine Trainingseinheit besteht aus kurzen Belastungsintervallen von etwa 20 Sekunden bis zu einer Minute, gefolgt von einer kurzen Regenerationspausen, um den Puls zu normalisieren. Je länger und dicker das Tau, desto schwerer ist es zu bewegen, was wiederum die Trainingsintensität erhöht. Anfänger greifen zu einem dünnen Tau, Erfahrene zu einem dicken.

Was Sie für das Battle-Rope-Training brauchen

Viele Fitnessstudios ermöglichen das Seilschwingen mit dem Battle Rope. Sie können das Seiltraining aber auch an der frischen Luft praktizieren. Dafür brauchen sie nur ein geeignetes Tau sowie einen stabilen Ankerpunkt zur Befestigung. Denkbar ist ein Torpfosten auf dem Fußballplatz oder ein Laternenmast. Auf gorillasports.de finden Sie Fitness-Taue aus wetterfestem Nylon oder Polyester. Sie sind zwischen zehn und 20 Meter lang und haben einem Durchmesser zwischen drei und fünf Zentimetern. Ein schweres Battle Rope wiegt um die 20 Kilogramm – und die gilt es schnell, dynamisch und kontrolliert mit den Armen zu bewegen. Die Übungen mit dem Battle Rope heißen „Alternating Waves“, „Double Waves“ oder „In and Out Waves“.

Typische Fehler mit den wilden Seilen

Ähnlich wie das TRX-Training ist das Work-out mit dem Battle Rope für Fitness-Einsteiger und Sport-Profis geeignet. Allerdings gibt es auch beim Work-out mit dem Battle Rope einiges zu beachten. Wird zu stark am Seil gezogen, sodass es zu straff gespannt ist, sind keine geschmeidigen Wellen mehr möglich. Also das Seil nur locker in den Händen halten. Der Rücken ist gerade, die Arme angewinkelt. Die Bewegungen sollen fließend sein, der Bewegungsimpuls kommt aus dem Ellenbogengelenk, nicht zu sehr aus den Schultern. Schlagen die Seile zu hart auf, ist die Wellenbewegung zu langsam, der Aufwärtsimpuls kommt zu spät. Ziel ist, die Seile so schnell wie möglich, amplitudenartig zu bewegen.

Bildquelle: Pixabay, scottwebb, 828764

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