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Aus Angst nicht zum Zahnarzt

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Der Blick ins Gesicht des Gegenübers, ein freundliches und strahlendes Lächeln – gepflegte Zähne sind dabei nicht nur ein Aushängeschild für einen ersten guten Eindruck. Die Mundpflege spielt auch eine wichtige Rolle für die Gesundheit jedes Menschen. Wäre da bloß nicht die Angst vorm Zahnarzt.

Zahnbehandlungsphobiker schieben den Gang zum Zahnarzt oft Jahre auf, auch auftretende Schmerzen können dabei keine Abhilfe schaffen. Das Dilemma: Durch die Vermeidungsstrategie kann sich die Gesundheit von Zähnen und Mund so sehr verschlechtern, dass häufig eine größere Behandlung notwendig wird. Ist eine Entzündung mit im Spiel, lassen sich die schmerzenden Stellen oftmals nicht ausreichend betäuben. Der Patient sieht sich in seiner Angst vor dem Zahnarztbesuch bestätigt. Umgekehrt tragen regelmäßige Zahnarztbesuche neben gesunder Ernährung und einer sorgfältigen Mundhygiene zu einer guten Mundgesundheit bei.

Durch anhaltende Entzündungen und Erkrankungen können Bakterien aus dem Mundraum über die Blutbahn in den gesamten Körper gelangen, was das Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen erhöht sowie eine Diabetes-Erkrankung verschlechtern kann.

Gründe für eine Zahnarztphobie liegen oft bei schlechten Erfahrungen im Kindesalter oder stammen vom Vorbild der Eltern, die mit ängstlichem Gefühl den Besuch des Zahnarztes wahrnehmen, aufschieben oder sogar ganz meiden. Studien zeigen, dass Frauen insgesamt häufiger von einer Zahnbehandlungsphobie betroffen sind als Männer.

Fotocredits: Initiative proDente e.V.
Quelle: GLP mp

(dpa)

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