Hamburg – Nach einem Kreuzbandriss müssen sportlich Aktive nicht auf ihr Training verzichten. In Absprache mit dem behandelnden Arzt und am besten in Begleitung eines Trainers können sich Betroffene zum Beispiel an Geräten weiter fit halten.
Auch Fahrradfahren und Schwimmen kommen infrage, erklärt Mathias Himmelspach, Chefarzt der Abteilung Sportorthopädie und arthroskopische Chirurgie am Tabea Krankenhaus in Hamburg.
Vorbeugend empfiehlt er Sportlern, nicht nur die Strukturen um die Knie herum, sondern den ganzen Körper zu trainieren. Die Stabilität stamme aus der Körpermitte, betont er. Generell sollten Sportler ihr Training langsam steigern und sich nie überfordern, um Verletzungen zu vermeiden.
Fotocredits: Fredrik von Erichsen
(dpa/tmn)
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