Wer mal wieder ordentlich gefeiert und dabei viel Alkohol getrunken hat, darf sich über den Kater am nächsten Morgen nicht wundern. Doch wie sieht es in diesem Fall mit Sport und Training aus? Am besten liegen bleiben oder sich aufraffen?
Eins ist klar: Wer mit einem Brummschädel als Folge eines Saufgelages ins Fitnessstudio oder Joggen geht, wird nicht weit kommen. Die erhofften Trainingseffekte sowie eine Leistungssteigerung bleiben aus. Dagegen bekommt man es relativ schnell mit Muskelkrämpfen zu tun, da der Alkohol eine Aufnahme des Magnesiums behindert.
Kater? Schwere Hanteln liegen lassen
Zudem hat der Körper durch den Alkohol nicht nur viel Wasser, sondern auch jede Menge und vor allem wichtige Mineralstoffe verloren. An ein Training mit schweren Gewichten ist bei einem Kater also nicht zu denken. Richtig ist, erst einmal ordentlich zu trinken und den Körper mit einem reichhaltigen Frühstuck die verloren gegangen Mineralstoffe zurückzugeben.
Leichtes Training hilft gegen Kater
Dennoch, obwohl bei einem Kater prinzipiell vom Sport Abstand nehmen sollte, gibt es eine Ausnahme. Denn Sport, vornehmlich Ausdauersport, bei geringer Intensität und niedrigem Puls können nicht nur den Promille-Abbau beschleunigen. Vielen geht es nach einem Ausnüchterungslauf im Wald dank der frischen Luft und entspannten Bewegung gleich viel besser. Doch große körperliche Belastungen sind bei einem Kater nicht zu empfehlen.
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