Nur die wenigsten freuen sich, wenn die Auffahrt mal wieder schön zugeschneit ist. Dann ist Schneeschaufeln und Körpereinsatz gefragt. Doch dabei kann man der klassischen Wintersportart auch durchaus was Positives abgewinnen. Denn durch das Schaufeln werden die Muskeln trainiert und Fett verbrannt.
Ich kann mir auch schöneres vorstellen, als immer wieder Schneeschaufeln zu müssen. Doch aus trainingsspezifischer Sicht sollte man auch hier die positiven Aspekte sehen. Denn das Schaufeln tut dem Körper gut. Wer 10 Minuten Schnee schaufelt, verbrennt dabei schon satte 70 Kalorien – bei einem Körpergewicht von 80 Kilogramm. Auf eine halbe Stunde hochgerechnet sind das immerhin schon über 200 Kalorien. Neben der Fettverbrennung ist das Schaufeln allgemein ein gutes Muskeltraining.
Ob Rücken, Bizeps oder Schultern. Alle Muskeln werden beim Schaufeln trainiert. Zudem halten ist man draußen an der frischen Luft, tut dem Kreislauf was Gutes und die Bewegung fördert die Freisetzung von Glückshormonen. Vorausgesetzt, das man mit einer poisitven Einstellung an das Projekt rangeht.
Es kommt auch nicht von ungefähr, dass der ehemalige Schwergewichts-Boxweltmeister George Foreman das Buddeln als Training zur Kampfvorbereitung nutzte. Er hat zwar nicht Schnee geschaufelt, dafür aber in seinem Garten täglich bis zu 50 Löcher gebuddelt.
Also, wenn uns die weiße Pracht das nächste Mal besucht und ihr Schneeschaufeln müsst, denkt an eure arbeitende Muskulatur und das verbrennende Fett. So macht die ganze Sache gleich viel mehr Spaß.
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