Köln – Der Körper braucht regelmäßige Auszeiten, um seine Energiespeicher aufzuladen. Das passiert aber nicht von allein, sagt Prof. Ingo Froböse, Leiter des Zentrums für Gesundheit der Deutschen Sporthochschule Köln. Damit die Regeneration gelingt, sollte man Zeit dafür fest einplanen – gerade im stressigsten Alltag.
Ideal dafür sind natürlich das Wochenende und der Feierabend. Auch in den Arbeitstag lassen sich aber kurze Ladepausen einbauen – das kann schon die Lieblingsmusik auf der Auto- oder Bahnfahrt nach Hause sein. Nachhaltiger lässt sich der innere Akku mit Bewegung befüllen, einem Spaziergang in der Mittagspause zum Beispiel oder der Radfahrt nach Hause.
Nach der Arbeit rät Froböse dazu, nicht auf dem Sofa zu versacken: Aktiv entspannt es sich am nachhaltigsten. Besonders gut geeignet zum Runterkommen sind Sportarten wie Yoga und Pilates. Auch Klettern oder Gruppensportarten helfen beim Abschalten. Und am Wochenende empfiehlt der Experte vor allem Wander- oder Fahrradtouren an der frischen Luft: Die Natur sei der beste Energielieferant für die inneren Akkus.
Fotocredits: Guido Kirchner
(dpa/tmn)
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