Zirkeltraining wird meist in einer Gruppe durchgeführt. Es gibt Zirkeltraining sowohl im Verein (beispielsweise beim Fußball) oder als Kurs im Fitnessstudio.
Der Grundsatz des Zirkeltrainings ist: Verschiedene Stationen kurzer Übungsabschnitte über einen bestimmten Zeitraum hinweg. Dazu werden beispielweise im Studio mehrere Geräte in einem Kreis (dem Zirkel) aufgestellt. Jeder Teilnehmer besetzt nun eines der Geräte und beginnt auf das Signal vom Coach hin, langsam und stetig seine Übungen zu machen. Danach werden die Geräte gewechselt, bis jeder den Kreis einmal vollendet hat.
Diese Variante des Zirkeltrainings ist jedoch schon eine speziellere, ursprünglich kommt der Begriff aus dem Ausdauertraining. Dabei werden Übungen wie Sprinten, Gymnastikuebungen an Matte und Barren oder Seilspringen mit 2minütigem langsamen Gehen abgewechselt. Das Zirkeltraining ist deswegen beliebt, weil es alle Muskeln auf einmal in relativ kurzer Zeit trainiert.
Leute mit guter Ausdauer können davon sicherlich profitieren, leider liegt hier auch die Schwachstelle des Zirkeltrainings: Da zu viele Muskeln gleichzeitig beansprucht werden, ist es für den Körper schwerer, die Muskulatur ausreichend mit Nährstoffen zu versorgen. Ob das Zirkeltraining effektiver ist als andere Trainingsmethoden, daran scheiden sich bis heute die Geister.
Außerdem ist das Zirkeltraining ein Hybrid-Konzept, es sollen „Kraft“ und „Ausdauer“ gleichzeitig trainiert werden. Somit ist es nicht besser als spezialisierte Konzepte, spart aber Zeit.
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